Über uns
Veranstalter und Förderer
Das Projekt „Kontaktstudium: Anerkennung und pädagogische Kompetenz in der Migrationsgesellschaft“ wird vom Center for Migration, Education und Cultural Studies (CMC) und vom Institut für Pädagogik der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg in Kooperation mit kargah e.V. in Hannover, effect gGmbH in Bremen und KUBI – Gesellschaft für Kultur und Bildung gGmbH & der Goethe-Universität in Frankfurt am Main durchgeführt. Dieses Projekt wird von der Europäischen Union kofinanziert. Außerdem wird es über das PROFI-Programm des DAAD aus Mitteln des BMBF gefördert.
Teil des Projektes ist die neunmonatige Weiterbildung „Kontaktstudium: Pädagogische Kompetenz in der Migrationsgesellschaft“. Die Teilnehmer*innen und Absolvent*innen des Kontaktstudiums nutzen den Blog auf dieser Seite für das Üben und vertiefte Weiterlernen. Die Inhalte der Unterseiten des Blogs sind passwortgeschützt.
Wenn Sie über weitere Informationen über das Projekt interessiert sind, gelangen Sie über folgenden Link auf die Homepage des Projektes: https://uol.de/cmc/kontaktstudium
Ziele der Weiterbildung
Die Situation von Migrierten und Geflüchteten im Bildungsbereich und auf dem Arbeitsmarkt ist häufig von fehlender Anerkennung gekennzeichnet. Deshalb finden bei diesem Kontaktstudium die Qualifikationen sowie die Migrations- und Berufserfahrungen der Teilnehmenden besondere Berücksichtigung. Ziel der Weiterbildung ist es, den professionellen Einstieg oder die berufliche Verfestigung in einem pädagogischen Arbeitsbereich zu unterstützen. Hierzu gehört auch die Vorbereitung auf ein reguläres (sozial-)pädagogisches Studium an einer Hochschule oder Universität in Deutschland.
Wer kann teilnehmen?
An der Weiterbildung können Personen aus Nicht-EU-Staaten mit Migrations- oder Fluchtgeschichte (ohne deutsche Staatsangehörigkeit) teilnehmen. Sie müssen eine Aufenthalts- oder Niederlassungserlaubnis besitzen und sich dauerhaft in Deutschland aufhalten. EU-Bürger/innen können nur dann teilnehmen, wenn sie mit einer teilnahmeberechtigten Person direkt verwandt sind. Weitere Zulassungsvoraussetzungen sind:
- Studium, Studienleistung oder Ausbildung im Herkunftsland und/oder
- Berufserfahrung (auch ehrenamtlich) in pädagogischen, sozialpädagogischen oder sozialen Arbeitsfeldern und
- angemessene Deutschkenntnisse und
- Migrierte und Geflüchtete mit einer Aufenthaltsgestattung oder Duldung können sich bewerben, wenn eine Teilnahme an einem Integrationskurs des BAMF (Zertifikat „Leben in Deutschland“) oder an einem berufsbezogenen Deutschkurs des BAMF nachgewiesen werden kann.
Lerninhalte und Zertifikat
Das Kontaktstudium findet über einen Zeitraum von 9 Monaten statt. Die Lerninhalte werden durch Seminare sowie Workshops vermittelt und durch Exkursionen ergänzt. Die Weiterbildung schließt mit einem Zertifikat der Universität Oldenburg ab. Hier können Sie sich das Curriculum des Kontaktstudiums anschauen und es herunterladen.
Finanzierung
Die Teilnahme am Kontaktstudium ist kostenfrei. Das Kontaktstudium ist eine Weiterbildung, daher sind die Teilnehmenden nicht BAföG-berechtigt und erhalten kein Semesterticket.
Einblicke
Vorstellung der Weiterbildung „Kontaktstudium: Pädagogische Kompetenz in der Migrationsgesellschaft“
Die Weiterbildung „Kontaktstudium: Pädagogische Kompetenz in der Migrationsgesellschaft“ kurz erklärt von unseren Kooperationspartnern KUBI gGmbH (Frankfurt a.M.)
Vorstellung des Bachelorstudiengangs „Pädagogisches Handeln in der Migrationsgesellschaft“